Maßnahmen gegen Unfälle auf der A3 im Sülztal in Lohmar

27.03.2025
Pressemitteilung

Autobahn GmbH antwortet den Abgeordneten

Ende Februar 2025 haben sich die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker und der Landtagsabgeordnete Sascha Lienesch (beide CDU) mit einem gemeinsamen Schreiben an die Autobahn GmbH gewandt. Es ging ihnen um die Entschärfung eines Teilstücks der Bundesautobahn A3 in Höhe des Sülztals in Lohmar.

Immer wieder kam es in den vergangenen Monaten zu teils schwerwiegenden Unfällen. In den Jahren 2023 bis 2025 waren es elf Unfälle, davon zehn bei Nässe. Die beiden Abgeordneten forderten von der Unfallkommission geeignete Maßnahmen wie ein Tempolimit auf der Strecke.

Der Direktor der Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH, Thomas Ganz, hat nun auf das Schreiben geantwortet und mitgeteilt, dass zwischenzeitlich am 13. Februar eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h mit dem Zusatzschild „Bei Nässe“ angeordnet und bereits mit Schildern umgesetzt wurde.

Zudem teilt Ganz mit, dass eine Griffigkeitsprüfung für den Streckenabschnitt beauftragt wurde, die witterungsbedingt noch nicht durchgeführt werden konnte. Er stellt in Aussicht, dass abhängig von den Ergebnissen der Prüfung ggf. erkannte bauliche Mängel abgestellt werden sollen. Zudem will die Autobahn GmbH die Situation und das Unfallgeschehen im Auge behalten und ggf. weitere Maßnahmen treffen, sofern erforderlich.

Die beiden Abgeordneten danken der Autobahn GmbH für ihre Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in diesem bisher unfallträchtigen Streckenabschnitt der Autobahn. Auch Winkelmeier-Becker und Lienesch werden die Entwicklung im Auge behalten und, falls notwendig, den Dialog mit dem Straßenbaulastträger fortsetzen.