
Zuletzt kam es am Neujahrstag 2025 zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 56n. Immer wieder ereignen sich hier Unfälle mit schweren Personenschäden. Aus diesem Grund fordern der Landtagsabgeordnete Sascha Lienesch, die CDU Ratsfraktionsvorsitzenden aus Siegburg und Lohmar sowie die CDU-Bürgermeisterkandidaten aus diesen Städten dringend Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Besonders betroffen ist der Abschnitt zwischen Siegburg-Aulgasse und Siegburg Stallberg, auf dem es allein 2024 zu acht Unfällen kam.
„Die aktuelle Situation ist nicht tragbar. Immer wieder gefährden waghalsige Überholmanöver Menschenleben und es fehlen grundlegende Sicherungsmaßnahmen wie Mittelleitplanken“, erklärt der Siegburger CDU Fraktionsvorsitzende Lars Nottelmann.
Die CDU schlägt als wirksame Sofortmaßnahme beispielsweise den Einsatz von Betonleitwänden vor, wie sie bereits erfolgreich bei Autobahnbaustellen genutzt werden. Auch die Prüfung einer Geschwindigkeitsreduzierung wird von den CDU Vertretern angeregt.
Lienesch dazu: „Verkehrssicherheit darf keine Frage bürokratischer Zuständigkeiten sein. Aus diesem Grund haben wir uns mit einem Schreiben an den Landesbetrieb Straßen NRW gewandt. Wir erwarten schnelle und praktikable Lösungen.“
Für den Abschnitt zwischen Siegburg Stallberg und Lohmar Franzhäuschen bringen die CDU-Vertreter zudem erneut eine Bussonderspur ins Gespräch. Diese würde nicht nur den ÖPNV attraktiver machen, sondern auch Rettungsdiensten schnellere Einsatzfahrten ermöglichen. „Eine Busspur würde den Verkehrsfluss enorm entlasten und gleichzeitig helfen, Leben zu retten, indem sie Rettungswege sicherstellt“, betont Tim Salgert, CDU Fraktionsvorsitzender in Lohmar.
Die CDU appelliert an den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hier schnell aktiv zu werden und verweist auf bereits laufende Gespräche bezüglich der Bussonderspur mit NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer.
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