
Bild: Büro Sascha Lienesch
Die dramatischen Ereignisse des Hochwassers 2021 haben deutlich gezeigt, wie wichtig klare Strukturen, verlässliche Abläufe und gut ausgestattete Einsatzkräfte sind. Deshalb hat die Landesregierung ein neues Gesetz zur Modernisierung des Brand- und Katastrophenschutzes auf den Weg gebracht.
Mit der Modernisierung des Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetzes (BHKG) wird der Bevölkerungsschutz in Nordrhein-Westfalen auf ein zukunftsfähiges Fundament gestellt.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
- Kreise und kreisfreie Städte können sich noch besser vorbereiten – mit Risikoanalysen, Szenarienplanung und einem klar geregelten Katastrophenvoralarm.
- Die Rolle des Landes wird gestärkt: Eine zentrale Landesstelle für Katastrophenschutz schafft ein gemeinsames Lagebild und verbessert die Zusammenarbeit aller Ebenen im Ernstfall.
- Der Brandschutz wird modernisiert, damit schnelle und kompetente Hilfe auch künftig verlässlich gesichert ist.
- Das Ehrenamt wird gefördert, denn die freiwilligen Helferinnen und Helfer sind das Rückgrat des Bevölkerungsschutzes.
„Ein moderner Katastrophenschutz schützt Menschenleben, stärkt unsere Kommunen und macht unser Land krisenfester. Mit diesem Gesetz schaffen wir die Strukturen dafür.“ so Lienesch.
Der Gesetzentwurf geht nun in die Verbändeanhörung.
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