Landtagsabgeordneter Sascha Lienesch freut sich über die Unterstützung der Kommunen

Für die Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Flüchtlingsunterkünften stellt das Land Nordrhein-Westfalen erneut insgesamt Mittel in Höhe von 390 Millionen Euro für die Kommunen bereit. Davon profitieren auch die drei Städte im Wahlkreis des Landtagsabgeordneten Sascha Lienesch.

Der CDU-Politiker begrüßt diese richtige Entscheidung und freut sich über die zusätzliche Unterstützung für die Gemeinden: Aus dem Sondervermögen „Krisenbewältigung“ der Landesregierung erhält Siegburg rund 894.417,22 Euro für die Betreibung der Unterkünfte. Die Stadt Lohmar kann mit der Summe von über 712.423,21 Euro die großen finanziellen und logistischen Herausforderungen, die mit der Aufnahme von Geflüchteten einhergehen, bestreiten. Insgesamt 1.196.140,49 Euro fließen nach Sankt Augustin, damit die Stadt die Anzahl der benötigten Unterbringungsplätze bereitstellen kann.

„Bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine und anderen Herkunftsländern leisten die drei Kommunen in meinem Wahlkreis Herausragendes. Es ist ein starkes Signal von der Landesregierung, sie dabei nicht alleine zu lassen, sondern ihnen dabei mit finanziellen Hilfen aus dem Sondervermögen zur Seite zu stehen. Nach wie vor gilt: Wer vor Putin flieht, ist in Nordrhein-Westfalen herzlich willkommen“, so Lienesch.

Darüber hinaus treibt die Landesregierung aber auch den Ausbau der Kapazitäten in den eigenen Einrichtungen weiter voran. Rund 3,7 Milliarden Euro sollen in diesem Jahr für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen ausgegeben werden. Davon erhalten alleine die Kommunen 1,9 Milliarden Euro – mehr als das Dreifache von dem, was Nordrhein-Westfalen nach aktuellem Stand vom Bund erhält.