Betrachtung der Wirtschaftslage in Siegburg, Lohmar und Sankt Augustin

16.10.2023
Beitrag

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg ist eine gestaltende Kraft bei der Entwicklung der Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg. Getragen wird sie von allen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft im Kammerbezirk. Sie lebt die wirtschaftliche Selbstverwaltung im Gesamtinteresse der ihr angehörenden rund 55.000 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung in der Bundesstadt Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis.

Auch viele Unternehmen aus den drei Städten, die zum Landtagswahlkreis von Sascha Lienesch zählen, sind Mitglied bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Um sich – zusätzlich zu den Unternehmensbesuchen in Siegburg, Lohmar und Sankt Augustin – über die allgemeine Wirtschaftslage vor Ort zu informieren, hat sich Lienesch am 05.10.2023 mit dem Präsidenten der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Stefan Hagen, sowie dem Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille und seinem Stellvertreter Michael Fark getroffen.

Thematisiert wurde vor allem die verkehrliche Situation der B56, die das Sankt Augustiner Stadtgebiet mit Bonn verbindet, als auch die Kampagne „Vorfahrt Vernunft“ der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Hiervon sind zahlreiche Berufspendler in der Region betroffen, die morgens nach Bonn fahren müssen. In diesem Zusammenhang kam auch die Frage auf, wie hier eine Mobilitätswende gelingen kann.

Was die Runde aber auch bewegt hat, war die Situation des Einzelhandels im Wahlkreis von Sascha Lienesch.

„Wir müssen den Einzelhandel verstärkt in Bezug auf verschiedene Aspekte, wie Infrastruktur, Mieten und den Arbeitskräftemangel, unterstützen. Unter anderem sind unsere regionalen Unternehmer nämlich darauf angewiesen, dass die Kinder ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Kitas und Schulen auch betreut werden können“, betonte der CDU-Politiker Lienesch.

Ausführlich tauschte sich die Runde zudem über den Fach- und Arbeitskräftemangel aus. Als Mitglied im Integrationsausschuss berichtete Sascha Lienesch auch von den Diskussionen, wie Migranten schneller in Arbeit gebracht werden können. Das würde den Unternehmerinnen und Unternehmern nützen, die händeringend Arbeitskräfte benötigen, genauso wie den Migranten selbst, die arbeiten wollen, aber nach deutschem Recht nicht dürfen.

Lienesch freut sich, weiterhin mit der IHK im Dialog zu bleiben und weitere Ideen zur Entwicklung und Stärkung der Region zu teilen.