Büro Sascha Lienesch MdL
Vor einiger Zeit haben die Kollegen der CDU-Ratsfraktion im Lohmar Stadtrat den für sie zuständigen Landtagsabgeordneten Sascha Lienesch angesprochen und ihn auf die Gefahrenzonen an den beiden Bushaltestellen „Zum Daaskamp“ (Ortsteil Heppenberg, kurz vor der Ausfahrt zum Ortsteil Scheiderhöhe) und „Wielpütz“ auf der L84 aufmerksam gemacht. Da es sich hierbei um eine landeseigene Straße handelt, ist entsprechend der Landesstraßenbetrieb NRW zuständig.
„Die Kollegen schilderten mir, dass sie sich um die Sicherheit der Schulkinder sowie von älteren Menschen sorgen, die an diesen beiden Standorten auf der L84 die Straße ohne Querungshilfe überwinden müssen, um im Ortsteil Heppenberg zur gegenüberliegenden Bushaltestelle in Fahrtrichtung zum benachbarten Ortsteil Scheiderhöhe zu gelangen. Ich wollte mir selbst ein Bild von der Situation machen und habe mich daher Ende April mit ihnen zu einem Ortstermin getroffen“, berichtet der Landtagsabgeordnete Lienesch.
Im Rahmen der Sanierung der B484: Ortsdurchfahrt Lohmar-Donrath, die derzeit vorgenommen wird, wurde zuvor bereits von der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Lohmar angeregt, die Auswirkungen auf die Verkehrssituation der L84 näher zu beleuchten. An der Bushaltestelle „Zum Daaskamp“ wurden daraufhin SDR-Messungen durchgeführt. Diese haben gezeigt, dass viele Verkehrsteilnehmer hier deutlich schneller fahren, als in der geschlossenen Ortschaft zugelassen ist. Zudem ist – bedingt durch die Sanierung der B484 – die Anzahl der Verkehrsteilnehmer, die die L84 befahren, deutlich gestiegen.
Die danach auf der L84 folgende Bushaltestelle „Wielpütz“ liegt außerhalb einer geschlossenen Ortschaft, sodass hier eine Geschwindigkeit von 70 km/Stunde zulässig ist. Von der Haltestelle in Richtung Scheiderhöhe aus, müssen die Kinder hier ebenfalls die L84 ohne einen Überweg passieren. Hinzu kommt, dass die beiden Bushaltestellen vom Ortsteil Scheiderhöhe aus kommend unmittelbar hinter dem jeweiligen Ortsschild liegen und viele Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit oftmals noch nicht entsprechend reduziert haben.
Lienesch, der die Bedenken seiner Kollegen hinsichtlich der Sicherheit der Fußgänger teilt, hat sich daraufhin an den Landesbetrieb Straßen NRW gewandt: „Ich habe den Landesbetrieb gebeten zu prüfen, ob an diesen beiden Bushaltestellen zunächst Bedarfsampeln eingerichtet werden können. Dieser wird den Sachstand prüfen und dahingehend entsprechende Maßnahmen bei der Stadt Lohmar anregen. Gerne werde ich die Lohmarer Kollegen bei Bedarf weiterhin unterstützen.“
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