Landesregierung stellt weitere Mittel für die Fortführung des Programms in 2023 bereit.

Familienministerin Josefine Paul teilte gestern mit, dass das erfolgreiche und bislang über den Corona-Rettungsschirm finanzierte Kita-Helfer-Programm bis zum Ende des Jahres 2023 verlängert wird. Hierfür stellt die nordrhein-westfälische Landesregierung weitere Mittel zur Verfügung.

„Da ich selbst in den Kindertagesstätten in meinem Wahlkreis erlebt habe, wie sehr die Alltagshelfer das pädagogische Personal in einfachen, wiederkehrenden Arbeiten entlastet, freue ich mich sehr, dass es jetzt endlich Klarheit und Planungssicherheit bis zum Jahresende gibt“, teilte der für Siegburg, Lohmar und Sankt Augustin direkt gewählte Abgeordnete Lienesch mit.

Die pädagogische Betreuung und frühkindliche Bildung wird weiter ausschließlich von pädagogischen Kräften geleistet. Die Kita-Helferinnen und -Helfer nehmen die Kinder jedoch beispielsweise am Morgen in Empfang, helfen ihnen beim An- und Ausziehen oder Händewaschen und bereiten die Ausgabe der Mahlzeiten vor. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Entlastung des Fachpersonals.

Das Programm soll zudem über 2023 hinaus verstetigt werden. Für die Förderung ab 2024 muss die Entscheidung des Haushaltsgesetzgebers abgewartet werden. Sascha Lienesch wird sich auf Landesebene für die Verlängerung einsetzen.