NRW stärkt Kitas mit Personal, stabiler Finanzierung & weniger Bürokratie

04.11.2025
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Nordrhein Westfalen bringt eine Reform des Kinderbildungsgesetzes auf den Weg, um Kitas verlässlicher und zukunftssicher zu machen. Die Eckpunkte wurden gemeinsam mit Kommunen, Trägern und Kirchen erarbeitet und setzen auf vier Schwerpunkte.

Mehr Personal durch mindestens 50 Millionen Euro jährlich für Ausbildung und Fachkräftegewinnung. Eine stabile Finanzierung mit 1,5 Milliarden Euro für Investitionen und ab August 2027 zusätzlich 200 Millionen Euro pro Jahr für die Grundfinanzierung. Weniger Bürokratie durch vereinfachte Verfahren und weniger Dokumentationspflichten. Mehr Flexibilität vor Ort, damit Kitas Angebote besser an den Bedarf der Familien anpassen können und die Qualität gesichert bleibt.

Die Reform soll außerdem dafür sorgen, dass wichtige Angebote wie Sprachkitas, plusKITAs und Familienzentren langfristig abgesichert und besser verzahnt werden. Ziel ist ein Kita System, das Familien, Beschäftigte und Träger dauerhaft entlastet.

Sascha Lienesch würdigt die geplanten Schritte und betont die Bedeutung für Familien und Einrichtungen.
"Die Reform stärkt unsere Kitas mit mehr Personal, verlässlicher Finanzierung und weniger Bürokratie. Davon profitieren Kinder, Eltern und Beschäftigte gleichermaßen", so Lienesch.