Büro Sascha Lienesch MdL
In der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes Nordrhein-Westfalen, die im Landtags-, aber auch im Kommunalwahlkreis des Abgeordneten Sascha Lienesch liegt, sind derzeit rund 600 Bewohner verschiedenster Nationalitäten untergebracht.
Wie die Familien und Alleinreisenden, die aus ihren Heimatländern geflüchtet sind, hier leben, hat er sich persönlich angesehen und sich vor Ort mit Vertretern der Bezirksregierung Köln, des neuen Betreibers PulsM GmbH sowie dem beauftragten Sicherheitsdienst ausgetauscht.
Das Gebäude beherbergt einen Infopoint, an dem Neuankömmlinge begrüßt, aber auch alle sonstigen Fragen der Bewohner beantwortet werden. Hier können beispielsweise auch Fahrräder, Babyschalen oder Kinderwagen ausgeliehen werden. Zudem gibt es eine geräumige Kantine, eine Werkstatt, eine Sani-Station mit einem Isolationsbereich, eine Kindertageseinrichtung, mehrere Klassenräume für Sprach- und Kunstkurse sowie eine hauseigene Wäscherei, in der die Bettwäsche regelmäßig ausgetauscht werden kann. Darüber hinaus bietet der ASB eine Verfahrensberatung, psychosoziale Erstbetreuung und eine Beschwerdestelle an. Die Caritas bietet darüber hinaus noch eine Rückkehrberatung an.
Der neue Betreiber, die PulsM GmbH, will die Bewohner „abholen“ und ihnen die deutsche Kultur näherbringen. So bietet er unter anderem jeden Freitag einen Willkommensspaziergang an, bei dem die Bewohner die nähere Umgebung rund um die ZUE und die für sie wichtige Einrichtungen kennenlernen können.
Im Gespräch wurden natürlich auch alle Kritikpunkte angesprochen, die die Bürgerinnen und Bürger in der Bürgerversammlung der Stadt Sankt Augustin vor ein paar Wochen angesprochen haben.
Sehr zufrieden war der Landtagsabegeordnete al er erfuhr, dass für die Einstellung von Umfeldmanagern das Personalauswahlverfahren bereits läuft und voraussichtlich sehr bald die Ansprechpartner für die Nachbarn wieder zur Verfügung stehen. Bis dahin kann man sich natürlich auch weiterhin direkt an die Einrichtungsleitung wenden.
Nicht nur wegen seiner Wahlkreiszuständigkeit, sondern auch als Mitglied des Integrationsausschusses im Landtag, war es Lienesch wichtig, eine ZUE mal von innen zu sehen.
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